Einkochen, dörren und trocknen von Lebensmittel sind eine Sache, die richtige
Lagerung (ohne Strom) eine andere.

2022 – Steigende Energie- und Lebensmittelpreise belasten vor allem Armutsbetroffene und fordern dringend ein Umdenken in der Gesellschaft.
Es sind schwere Zeiten für alle. Besonders Armutsbetroffene leiden unter der aktuellen Situation. Die Wenigen, die das Glück haben von der Tafel unterstützt zu werden, müssen befürchten, dass auch hier immer weniger kommt.

Zum ersten Teil

Ich selbst bin ehrenamtlich bei der Tafel und kann das bestätigen.

Nicht nur die gestiegenen Spritpreise sind ein Problem. Immer weniger Lebensmittel finden den Weg in die Lebensmittelspende der Supermärkte, denn verständlicherweise verkaufen die

Einzelhandelsunternehmen Waren erst einmal billiger, bevor sie gespendet werden. In meiner Ausbildung Anfang der 90er gab es dazu ein Sprichwort: Der erste Verlust ist immer der Beste Verlust! Was bedeutet, lieber günstiger abgeben als abschreiben.

Kampf den Energiekosten

Ich nehme das alles zum Anlass, noch einmal einen ausführlichen Beitrag zum Thema Vorratshaltung zu schreiben. Meinen ersten Beitrag habe ich eher oberflächlich geschrieben und verschiedene Möglichkeiten vorgestellt.

Auch wie man selbst etwas Gemüse oder Obst selbst ziehen kann ohne einen Garten zu haben.

Heute möchte ich tiefer auf die verschiedenen Arten eingehen. Vor allem die Lagerung ist bei den explodierenden Energiekosten ein heikles Thema. Einfrieren kostet dauerhaft Strom. Fällt dieser aus, egal aus welchem Grund, sind die eingefrorenen Lebensmittel hinüber. Also müssen andere Lagerungsmöglichkeiten her, die unabhängiger von Energie sind.

Einkochen ohne Einkochkessel

Lagerort richtig wählen

Nicht jeder verfügt über einen dunklen kühlen Keller oder Vorratskammer. Die meisten Kellerräume erfüllen heute nicht nur den Zweck der Lebensmittellagerung, sondern dienen auch zum Waschen und Trocknen von Kleidung. Die dadurch erzeugte Wärme und Feuchtigkeit kann gelagerten Lebensmitteln schaden.

Meine Oma hat daher Eingemachtes und Marmeladen auf dem Boden im Kleiderschrank gelagert. Der stand im Schlafzimmer und das wurde nie geheizt und wenn doch nur minimal. Hier war es dunkel und relativ kühl. Auch (eingelegte) Früchte, getrocknete Kräuter und Würzöle fanden Platz.

Besonderen Wert legte sie auf eine korrekte Beschriftung des Inhalts und das Einmach-Datum, da auch selbst hergestellte Konserven ein Ablaufdatum haben ist das eine wichtige Grundregel.

Ein weiterer Vorteil von der Lagerung im Kleiderschrank – man öffnet nicht dauernd die Türen und kann so die Lebensmittel vor schädlichen Lichteinflüssen bewahren.

Schrankpapier für Schutz und Optik

Um den Kleiderschrank Boden vor Kratzern und Schmutz zu schützen, legte sie ihn mit Schrankpapier aus. Zusätzlich hatte das Schrankpapier eine dekorative Eigenschaft.
Es gibt auch heute noch Schrankpapier zu kaufen. Aber auch Matten, die rutschfest sind und den Schrankboden vor Feuchtigkeit schützen. Der Vorteil von wiederverwendbaren Matten ist schnell erklärt. Man muss sie nicht regelmäßig austauschen und kann sie gut reinigen. Sind also nachhaltiger als Papier.
Für die Lagerung von Konserven oder Lebensmittel solltet ihr allerdings auf duftendes Schrankpapier verzichten.

Opas Fliegenschränke sind nicht altmodisch

Für das Lagern von Obst, hat mein Opa ihr einen “Fliegenschrank” für den Kleiderschrank gebaut. Der Fliegenschrank hielt Obstfliegen und andere Insekten vom Obst fern, darüber hinaus konnte die Luft zirkulieren und das wertvolle Lagergut durchlüften.

Links eine Upcycling-Idee für einen Fliegenschrank. Das Glas wird durch Fliegendraht ersetzt.

So ein Kasten ist schnell gebaut, auch wenn man nicht handwerklich geschickt ist. Es gibt aber auch Fliegenschränke zu kaufen. Je nach Optik und Verwendungsart, lassen die sich auch prima in die Küche integrieren. Aber auch für kühle Keller oder Vorratskammern ist so ein Fliegenschrank gut geeignet. Es gibt auch sehr dekorative Stücke. Einen zweiten kannst du z.B. für Trockenwaren wie Mehl, Zucker, Nudeln usw. nutzen. Je feiner das Fliegennetz ist, desto eher kannst du auch Lebensmittelmotten fernhalten. Auch für geräucherte Wurstwaren ist so ein Schrank hilfreich. Statt einem Netz kannst du auch Fliegendraht verwenden, der ist stabiler und länger haltbar, ein Netz kann man mal schnell unabsichtlich zerreißen. oben im Video eine kleine Anregung für Selberbauer. Das Glas sollte durch einen stabilen Fliegendraht ersetzt werden. Der Fliegenschrank meines Opas hatte jedoch an den Seiten ebenfalls Fliegendraht für die Luftzirkulation.

Gemüsemieten – kennst du Gemüsemieten?

Eine günstige Art Wurzelgemüse zu lagern sind Gemüsemieten. Schon unsere Vorfahren nutzten Gemüsemieten um ihre Ernte aus dem Garten für den Winter zu lagern. Diese wurden meist in der kühlen Vorratskammer aufgestellt und mit Sand oder Stroh gefüllt. Dazwischen lag das Gemüse in Schichten.

Wichtig ist bei dieser Art der Lagerung, in regelmäßigen Abständen das Gemüse auf beschädigte Stellen, Schimmel oder Fäulnis zu untersuchen und ggf. dann auszusortieren. Daher ist auch nur Gemüse geeignet, dass besonders frisch und frei von Beschädigungen ist. Eine genaue Anleitung findet ihr in dem Video oben.

Lagerung im Garten

Wer einen eigenen Garten hat, kann sogar noch einen Schritt weitergehen und Erdmieten bauen. Es gibt viele Anleitungen dazu im Netz. Ich habe hier eine einfache gefunden, die die Grundlagen sehr gut erklärt.

Dörren oder Trocknen

In meinem Beitrag zum Thema Eintöpfe habe ich auch das Thema Dörren und Trocknen behandelt. Damals ging es um selbst gemachtes Gemüsebrühpulver und verschiedene Möglichkeiten zu dörren. Schaut mal vorbei. Es gibt auch eine Anleitung für einen selbst gebauten Dörrapparat.

Winterzeit ist Eintopfzeit

Kann man alles trocknen? Nein, aber das Meiste dörren!

Beim Trocknen hängt man Lebensmittel auf oder legt sie aus und lässt sie über mehrere Stunden oder Tage an der Luft trocknen. Die Temperatur muss dabei konstant zwischen 30°C und 50°C bleiben und auch die Luftfeuchtigkeit sollte gering gehalten werden. Der Nachteil: Wasserhaltige Lebensmittel wie Beeren oder auch Wassermelonen verderben schneller als sie trocknen können. Diese Lebensmittel werden gedörrt. Beim Dörren wird eine zusätzliche Wärmequelle genutzt, die den Vorgang beschleunigt.

Ein besonderer Vorteil dieser Verarbeitungsweise: Der Geschmack von gedörrtem Obst oder Gemüse intensiviert sich. Eine gute Übersicht was wie gedörrt oder getrocknet werden kann findest du auf dem oben verlinkten Blog.
Übrigens kann man durch Dörren nicht nur perfekte Snacks kreieren, sondern auch für die geliebten Fellnasen gesunde Snacks herstellen.

Obst und Gemüse einlegen/einkochen

Ich kann mich noch sehr gut an meine Kindheit erinnern, in der wir das Obst aus dem Garten in Gläsern eingekocht haben. Äpfel, Birnen, Pflaumen waren wohl die gängigsten Obstsorten in unserem Keller. Aber auch Pfirsiche, Aprikosen und Kirschen waren dort zu finden. Es gibt reichlich Rezepte im Netz zu finden, daher beschränke ich mich hier auf meine Lieblingsrezept mit Pflaumen. Die Pflaumen waren besonders beliebt für Kuchen oder auch als Beilage fürs Mittagessen.

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Pflaumen

Pflaumen einkochen

Zutaten:

  • 4kg Pflaumen – nur unbeschädigte Ware
  • 300 – 400 Gramm Zucker
  • 4 Twist off Gläser mit 1 L Fassungsvermögen. Einmachgläser sind auch möglich.
  • Optional: Gewürznelken,2 Zimtstangen und das Mark einer Vanilleschote

Vorbereitung:
Die Pflaumen waschen, trocken tupfen, halbieren und entkernen.
Mit der Schnittstelle nach unten werden die Pflaumen nun fest ins Glas geschichtet.

Zubereitung:
1 Liter Wasser mit dem Zucker aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Wer mag kann optional noch einige Gewürznelken, Vanillemark und Zimtstangen (in 4 Teile brechen) hinzufügen.
Die Lösung auf die 4 Gläser verteilen, dabei drauf achten, dass Nelken und Zimtstücke gleichmäßig verteilt werden. Die Pflaumen müssen ganz bedeckt und das Glas bis 1 cm unterm Rand mit Flüssigkeit gefüllt sein.

Einkochen:
Die Gläser fest verschließen. Die Fettpfanne auf der untersten Schiene im Backofen ca. 2cm mit Wasser füllen und die Gläser hineinstellen. Temperatur auf 200°C einstellen. Steigen die ersten Perlen in den Gläsern auf,
Temperatur auf 150°C zurückdrehen und ca. 25 Minuten einkochen lassen. Danach kann der Backofen ausgestellt werden und die Gläser nochmal 30 Minuten dort ruhen lassen.
An einem ruhigen Ort auskühlen lassen und dann kühl und dunkel lagern.

Pflaumen

Süße Nudeln mit Pflaumen

Zutaten:

  • Nudeln wie Fussili, die nehmen besonders gut den Saft auf. die Menge richtet sich nach der Personenanzahl. Du weißt selbst am besten, wie viel du benötigst.
  • 1 Glas eingemachte Pflaumen im eigenen Saft
  • Butter oder Margarine
  • Zucker
  • Büchsenmilch

Zubereitung:
Die Nudeln nach Packungsangabe kochen und durch ein Sieb abschütten.
In dem Topf wird nun ein guter Stich Butter oder Margarine geschmolzen, die Nudel dazugegeben und mit ein oder zwei Esslöffel Zucker bestreut.. Danach gibt man etwas Büchsenmilch dazu. Nicht zu knapp. Alles gut miteinander vermischen und auf Tellern anrichten. Ein paar eingelegte Pflaumen dazugeben und den Pflaumensaft überträufeln. Das wars. Schnell einfach, günstig und gesund.

Reiche Tomatenernte – Preise purzeln

Manchmal hat man Glück und die Tomatenernte fällt reichlich aus. Das wirkt sich auf die Preise aus und Tomaten werden erschwinglich. Auch hier kann man Tomaten haltbar machen.

  • Tomaten trocknen
  • Getrocknete Tomaten in Olivenöl
  • Tomatensauce
  • Tomatenketchup

So lassen sich Tomaten vielseitig verarbeiten und einlagern.

Ich habe zum Beispiel Champignons gedörrt, Paprika, Apfelscheiben und Schalen,
Suppengemüse, Kräuter usw. Manches habe ich gesammelt, auf der Fensterbank gezogen oder günstig einkaufen können. Vieles habe ich via Foodsharing
organisiert.

Zucchini, Champignons, Hokkaidokürbis lassen sich gut trocknen und zu Pulver mahlen. Aufbewahrt in einem Schraubglas kannst du später jederzeit köstliche
Instant-Cremesuppen herstellen.

Getrocknete Tomaten in Olivenöl

Zugegeben, gerade (März 2022) ist kein guter Zeitpunkt um Öl zu kaufen. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Man muss nur Geduld haben.

Zutaten:
1 kg Cocktailtomaten
1 EL grobes Meersalz
1 TL getrockneter Oregano
500ml kaltgepresstes Olivenöl

Zubereitung:

Die Tomaten waschen, gut abtrocknen, halbieren und entkernen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben darauf legen
und leicht salzen. Bei 80 – 90°C trocknen lassen, bis bei Finderdruck keine Feuchtigkeit mehr entweicht, Das kann mehrere Stunden dauern. Damit die Feuchtigkeit aus dem
Backofen entweichen kann, einen Kochlöffel in die Tür so einklemmen, dass ein Spalt offen bleibt.

Sind die Tomaten fertig getrocknet aus dem Ofen nehmen und mit dem getrocknetem Oregano bestreuen und etwas abkühlen lassen.
Die getrockneten Tomaten dicht in Gläser einfüllen und mit Olivenöl vollständig bedecken. Danach verschließen und ca. 14 Tage an einem kühlen dunklen Ort
ziehen lassen. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. Die getrockneten Tomaten in Olivenöl passen zu Käse, Salami und können auch einfach mit Weißbrot genossen werden.
Das Öl kann hinterher zum Kochen verwendet werden.

Tipp: Wenn du die Tomaten nicht in Öl einlegen möchtest, kannst du sie nach dem Abkühlen auch grob mahlen und als Gewürz verwenden. Durch das Trocknen sind
sie besonders aromatisch. Aus dem Gewürz lässt sich auch eine leckere Paste herstellen, mit der du selbst
gebackenes Brot verfeinern oder Dipps herstellen kannst.
Dazu einfach 4 EL in ein wenig warmen Wasser aufweichen und dann nach Belieben weiter verarbeiten. Aufbewahrung in einem Schraubglas an einem kühlen dunklen Ort.

Köstliche Sommersalate (nicht nur) für den Winter

Der Vorteil solcher selbst gemachten Konserven – man weiß was drin ist. Ich gucke gerne den YouTube Kanal (ZDF) von Sebastian Lege. Er dröselt auf, welche zusätzlichen Stoffe für die Haltbarkeit verwendet werden. Aber auch welche Streckmittel da gerne verarbeitet werden, damit das Endprodukt eine größere Gewinnmarge erzielt.

Selbst gemachte Konserven bereichern den Speiseplan und sind gesünder als manch Fertigprodukt.

Mit selbst gemachten Konserven hast du frisches Obst und Gemüse ohne Zusatzstoffe und kannst sie auch bequem mit zur Arbeit als Pausensnack oder Mahlzeit mitnehmen. Einfach morgens ins Regal greifen und einstecken. Das spart jede Menge Geld. Davon abgesehen enthalten selbst gemachte Konserven viel weniger Salz(e) und Zucker als Fertigprodukte.

Fleischkonserven selber machen?

Auch Fleischkonserven kannst du selber machen, sowie andere Fertiggerichte. Gerade wenns mal schnell gehen muss sind vorbereitete Mahlzeiten eine große Hilfe. Auftauen dauert zu lange und auch mit Mikrowelle, wenn es mal schnell gehen muss, keine gute Alternative.

Du kannst Fleischkonserven selbst herstellen und auch komplette Mahlzeiten. Jedoch musst du da einiges mehr beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Sauberkeit ist das A und O. Das gilt für die Arbeitsfläche, Werkzeug wie auch für die Gläser.

Selbst gemachte Konserven bereichern den Speiseplan und sind gesünder als manch Fertigprodukt.

Du kannst Eintöpfe in praktischen Portionen einkochen oder auch Braten, Gulasch oder Bolognese. Oder direkt mit Nudeln, Kartoffeln oder Reis als fertige Mahlzeit.

Die Gläser müssen gut sterilisiert sein, die Ränder sehr sauber. Am Besten verwendest du einen Einfülltrichter, der den Rand automatisch frei von Verunreinigungen hält. Die Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit in das Glas füllen,schließen und wie oben beschrieben im Backofen einkochen.

Danach zum Abkühlen beiseite stellen.
Nach 3 – 4 Tagen den Vorgang wiederholen, damit evtl. vorhandene Keime restlos abgetötet werden. Warum dies besonders wichtig ist, kannst du im Link nachlesen.

Würzöle – Das Gold in der Küche

Verzeih das kleine Wortspiel. Aber in der Tat sind Würzöle in der Küche Gold wert, geben sie doch so manchem Gericht den letzten Pfiff.

Würzöle kannst du selbst herstellen. Je nach Zutaten direkt von der Fensterbank in die Flasche. Die Haltbarkeit deines Öls hängt von der Qualität und der Haltbarkeit des gekauften Öls ab und wie sauber du arbeitest.

Zitronenöl mit pfeffriger Note

Die Zubereitung ist relativ einfach. Die Zitronen können später aufgeschnitten zu Fleisch und Fisch reicht werden.

Zutaten:
6 Unbehandelte Zitronen (WICHTIG!)
6 kleine Chillischoten
1 EL Pfefferkörner weiß
1 EL Pfefferkörner rot
3 Blätter frischen Loorbeer
1 Liter neutrales Öl
1 Gefäß mit 2L Fassungsvermögen (Schraubglas)
Zubereitung:
Die Zitronen müssen vor der Verarbeitung mit heißem Wasser abgewaschen werden um evtl. Verunreinigungen zu entfernen. Danach gut trocken tupfen und
einritzen.
Die gewaschenen und längst halbierten Chillischoten zusammen mit den anderen Gewürzen in das vorbereitete Glas mit Schraubdeckeln geben und die Zitronen darin schichten. Nun fülle das Öl hinzu bis alles bedeckt ist. Verschließe das Glas und stelle es für 10 Tage an einen dunklen und kühlen Ort. Danach kannst du bei Bedarf die Zitronen entnehmen und das Öl für einen köstlichen Salat verwenden. Das Öl kannst du auch um Braten von Steaks oder Schnitzeln sehr gut verwenden.

Das wars für heute…

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben, wie du deine Vorratskammer füllen kannst ohne dabei langfristig auf einen Tiefkühlschrank angewiesen zu sein. Die Energiekrise wird uns noch lange beschäftigen. Ebenso die hohen
Lebensmittelpreise. Ich schreibe den Newsletter aus der Idee heraus, dass Armutsbetroffene kaum eine große Auswahl haben an Lebensmitteln, die finanziell nicht allzu sehr belasten.

Auch wenn Tafelkunden mit ihrem Tafeleinkauf unterstützt werden, so ist die Auswahl an Lebensmitteln nicht groß. Manchmal sind wochenlang Bananen und Trauben in Hülle und Fülle vorhanden, dass man sie schon nicht mehr weiß, was man damit noch alles anstellen kann. Oder es gibt exotische Früchte, die man kaum kennt und noch weniger was man damit alles zaubern kann.

Trotzdem darf jeder von meinem Newsletter und den Tipps profitieren, denn wir leben in einer Solidargemeinschaft und Solidarität ist heute nötiger als denn je.

Originalbeitrag ist vom 14. März 2022

Einladung zur Energiekostenmesse Trier-Ehrang am 14.2.2023

Mitzubringen sind: Ihre Energiekostenrechnungen oder Ihre Abschlagspläne; auch Zählerstände sind willkommen Hunger Lust auf den Austausch mit Fachleuten zum Thema Energie Was Sie neben einer Suppe erwartet: Energiekostenberatung Energiesparberatung Tarifberatung Sozialberatung In Ihrem Stadtteil Trier-West: 02.12.2022, 12:30-15 Uhr, Stadtteilarbeit, Pater- Loskyll-Weg 15 Trier-Kürenz: 13.12.2022, 18-20:30 Uhr, treffpunkt am weidengraben, Am Weidengraben 31a Trier-Mariahof: 10.01.2023, 18-20:30 Uhr, Stadtteiltreff, Am Mariahof 27d (in der Ladenpassage) Trier-Schammatdorf: 31.01.2023, 18-20:30 Uhr, Schammatdorfzentrum, Im Schammat 13a Trier-Ehrang: 14.02.2023, 18-20:30 Uhr, Kirche St. Peter, Oberstraße 65 Ein Gemeinschaftsprojekt von: Caritas, Palais, Schamatdorf,taw, SWT,Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Stadt Trier

Kleiner Hinweis: Wer am 14.02.2022 mit dem ÖPNV der SWT im Stadtgebiet zur Energiekostenmesse anreist und diesen Flyer im Original dabei hat, kann ihn als kostenlosen Fahrschein für An- und Abreise verwenden.

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