Wenn im Frühjahr der Spargel wieder anfängt zu sprießen und endlich gestochen werden kann, lohnt es sich Angebote wahrzunehmen und auch auf Bruchspargel oder weniger hohe Güteklassen zurückzugreifen um die Vorratskammer aufzufüllen oder für spätere Gelegenheiten im Jahr haltbar zu machen.
Einfrieren oder einkochen, ist da die einzige Frage, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Ich stelle hier beide Varianten vor.
Spargel einfrieren – Das solltest du beachten
Spargel lässt sich wunderbar einfrieren. Damit dem zarten Gemüse im Gefrierschrank kein Schaden zugefügt wird, gibt es einige Punkte, die du beachten solltest.
Schritt 1
Schritt 2
Gieße das Wasser ab, trockne die Spargelstangen gut ab und lasse sie auskühlen.
Gefrierbeutel: Lege die Spargelstangen Portionsweise (500gr) in Gefrierbeutel, streiche die Luft heraus, verschließe den Beutel und lege ihn in den Gefrierschrank. Achte darauf, dass er gerade liegt.
Vakuumieren: Hast du ein Vakuumiergerät* kannst, oder vielmehr solltest du die Spargelstangen vakuumieren und dann einfrieren. Das hat gleich mehrere Vorteile.
Weniger Luft im Beutel bedeutet, dass sich kaum Eiskristalle im Spargel bilden kann. Eiskristalle können die Strukturen zerstören und den Genuss beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil: Dadurch, dass die Luft entzogen wird, hast du mehr Platz im Gefrierschrank und kannst ihn so optimal nutzen.
Nachteil
Ein sehr großer Nachteil beim Einfrieren von Spargel liegt klar auf der Hand. Er muss vor der weiteren Bearbeitung erst schonend aufgetaut werden.
Eine spontane Verarbeitung ist also im Gegensatz zu eingekochtem Spargel nicht möglich.
Spargel einkochen – schneller Genuss
Eingekochter Spargel bietet viele Vorteile. Einkochen schont wertvolle Ressourcen, da kein Plastik, sondern Glas verwendet wird.
Die Lagerung selbst benötigt keinen Strom. Und selbst WENN der Strom einmal längere Zeit ausfällt, verdirbt der eingekochte Spargel nicht. Im Gegenteil, man kann ihn auch kalt als Salat zubereitet genießen. Einkochen hat sicher noch mehr Vorteile, aber das sind die Hauptgründe für mich, die für das Einkochen sprechen.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Buchempfehlung
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Neben leicht verständlichen Erklärungen gibt es viele Rezepte, die euch ehrlich überraschen werden.
Für mich persönlich ist es ein Nachschlagewerk, dass ich in meiner Küche nicht missen möchte und es auf Veranstaltungen gerne Interessierten zum durchblättern mitbringe.
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Eure Pinf
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