In unserer hektischen Welt, in der Stress, Verpflichtungen und der ständige Druck, perfekt zu sein, uns oft überfordern, wird es immer wichtiger, auf unsere mentale Gesundheit zu achten. Während viele Menschen sich auf Therapien, Medikamente oder Entspannungstechniken verlassen, wird eine einfache, aber äußerst wirksame Methode oft übersehen: Bewegung.

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Warum Bewegung wichtig für die mentale Gesundheit ist

Wir alle wissen, dass Bewegung gut für den Körper ist. Sie stärkt die Muskeln, verbessert die Durchblutung und hilft, ein gesundes Gewicht zu halten. Aber was viele nicht wissen, ist, dass regelmäßige körperliche Aktivität auch einen enormen Einfluss auf unser geistiges Wohlbefinden hat.

  1. Stressabbau: Bewegung senkt den Stresshormonspiegel in unserem Körper. Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder auch Yoga helfen, die Anspannung des Alltags zu reduzieren und uns zu entspannen.
  2. Stimmungsaufheller: Während des Sports werden Endorphine, oft auch als „Glückshormone“ bekannt, freigesetzt. Diese sorgen dafür, dass wir uns nach einer Trainingseinheit glücklicher und zufriedener fühlen.
  3. Besserer Schlaf: Wer regelmäßig trainiert, schläft besser. Und ein erholsamer Schlaf ist unerlässlich, um unsere mentale Gesundheit zu fördern.
  4. Selbstbewusstsein stärken: Das Erreichen von Fitnesszielen – sei es, eine neue Strecke zu laufen oder eine neue Yoga-Pose zu meistern – gibt uns ein Gefühl der Erfüllung und stärkt unser Selbstbewusstsein.
  5. Soziale Interaktion: Sport kann auch ein soziales Ereignis sein. Ob beim gemeinsamen Laufen, in einer Fitnessklasse oder bei einem Mannschaftssport – Bewegung in der Gemeinschaft verbindet uns mit anderen und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit.

Bewegung für jeden – so gelingt der Einstieg

Der Gedanke, sich sportlich zu betätigen, kann überwältigend wirken, besonders wenn man lange inaktiv war oder mit mentalen Herausforderungen zu kämpfen hat. Aber es muss nicht kompliziert sein. Hier sind einige Tipps, wie du Bewegung in deinen Alltag integrieren kannst, ohne dich dabei unter Druck zu setzen:

  • Fange klein an: Du musst nicht sofort einen Marathon laufen. Schon ein 10-minütiger Spaziergang kann Wunder wirken.
  • Wähle Aktivitäten, die dir Spaß machen: Ob Tanzen, Schwimmen oder Radfahren – finde heraus, welche Bewegungsformen dir Freude bereiten, und baue sie in deinen Alltag ein.
  • Setze dir realistische Ziele: Beginne mit kleinen Zielen und steigere dich langsam. Das verhindert Frustration und motiviert dich, dranzubleiben.
  • Verbinde Bewegung mit deinem sozialen Leben: Verabrede dich mit Freunden zu einem gemeinsamen Spaziergang oder probiere eine neue Sportart in einer Gruppe aus.

Einige Anregungen für jedes Alter findest du in meinem Blogbeitrag Bewegung im Alltag Wichteltraining mit Kindern

#ZeitFürBewegung – Mach mit und werde aktiv!

Bei Zeit für Gesundheit Trier liegt uns nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit unserer Gemeinschaft am Herzen. Deshalb möchten wir dich ermutigen, dich mehr zu bewegen und die positiven Effekte auf deinen Geist selbst zu erleben. Egal ob jung oder alt, ob sportlich oder Anfänger – jeder Schritt zählt und jeder kann etwas für seine Gesundheit tun.

Folge uns auf unseren sozialen Kanälen, um weitere Tipps, motivierende Geschichten und Übungen zu erhalten. Lass uns gemeinsam die Kraft der Bewegung nutzen, um unsere mentale Gesundheit zu stärken und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Fazit

Körperliche Aktivität ist ein kraftvolles Werkzeug zur Verbesserung unserer mentalen Gesundheit. Es hilft, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und das Selbstbewusstsein zu stärken. Beginne noch heute, kleine Veränderungen in deinem Alltag vorzunehmen und spüre die positiven Effekte auf dein geistiges Wohlbefinden.

Es ist Zeit für Bewegung – für Körper und Seele! #MentaleGesundheit #ZeitFürBewegung

Bewegung und mentale Gesundheit: Nicht für jeden zugänglich

Bewegung und mentale Gesundheit: Nicht für jeden zugänglich

Während die Vorteile von Bewegung für die mentale Gesundheit unbestritten sind, gibt es dennoch Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Bewegungsangebote in Anspruch nehmen können. Für viele mag es selbstverständlich klingen, Sätze wie „Geh doch mal raus, dann fühlst du dich besser!“ oder „Ja, du musst nur wollen, dann geht das auch!“ zu sagen, doch diese Aussagen können für Betroffene kontraproduktiv sein.

Menschen, die mit schweren psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder chronischer Erschöpfung kämpfen, fühlen sich oft von solchen Ratschlägen missverstanden und unter Druck gesetzt. Ein paar Beispiele dafür:

  1. Depression: Eine Person, die unter einer schweren Depression leidet, kann bereits von alltäglichen Aufgaben wie dem Aufstehen oder dem Anziehen überwältigt sein. Der gut gemeinte Rat, „einfach mal rauszugehen“, kann dazu führen, dass sich die Person noch isolierter fühlt, wenn sie es nicht schafft, diesem Ratschlag zu folgen.
  2. Chronische Erschöpfung: Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) oder anderen chronischen Erkrankungen haben oft nicht die körperliche Energie, um sich zu bewegen. Aussagen wie „Du musst nur wollen“ ignorieren die realen körperlichen Einschränkungen, mit denen diese Menschen täglich konfrontiert sind.
  3. Angststörungen: Für jemanden mit einer schweren Angststörung kann der Gedanke, das Haus zu verlassen und sich in der Öffentlichkeit zu bewegen, lähmend sein. Ein einfacher Spaziergang kann eine immense Herausforderung darstellen, und gut gemeinte Aufforderungen, „es einfach zu tun“, können die Angst nur verstärken.
  4. Armut und soziale Isolation: Es gibt auch strukturelle Gründe, warum Menschen keine Bewegungsangebote wahrnehmen können. Wer in Armut lebt, hat möglicherweise keinen Zugang zu sicheren Parks, Sporteinrichtungen oder einem sozialen Umfeld, das Bewegung unterstützt. Für diese Menschen sind Sätze wie „Geh doch mal raus“ nicht nur unangebracht, sondern auch frustrierend, da ihnen die Möglichkeiten fehlen, dies umzusetzen.
  5. Long Covid: Bewegung ist bei vielen Menschen mit Long COVID schwierig oder gar unmöglich, da sie oft unter einer Vielzahl anhaltender Symptome leiden, die ihre körperliche Belastbarkeit stark einschränken. Eines der häufigsten Symptome ist eine extreme Erschöpfung oder Fatigue, die selbst nach geringen Anstrengungen auftritt und durch körperliche Aktivität noch verstärkt werden kann. Dies führt zu einem Zustand, der als „Post-Exertional Malaise“ (PEM) bekannt ist, bei dem sich die Symptome nach körperlicher oder geistiger Aktivität verschlimmern. Viele Betroffene erleben auch Atembeschwerden, Herzrasen, Muskelschmerzen und Schwindel, was die Fähigkeit zur Bewegung weiter einschränkt. Diese Symptome machen es für die Betroffenen nahezu unmöglich, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, was wiederum die Genesung erschwert. Daher ist es wichtig, dass Bewegung bei Long COVID individuell und vorsichtig angegangen wird, um Rückfälle zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten.
Bewegung und mentale Gesundheit: Nicht für jeden zugänglich

Einfühlungsvermögen statt Druck

Anstatt pauschale Ratschläge zu erteilen, ist es wichtig, die individuellen Umstände jeder Person zu verstehen. Manchmal bedeutet Unterstützung, einfach zuzuhören und da zu sein, anstatt schnelle Lösungen anzubieten. Bei Zeit für Gesundheit Trier setzen wir auf einen respektvollen, auf Augenhöhe geführten Dialog, der die Bedürfnisse und Herausforderungen der Betroffenen ernst nimmt. Unser Ziel ist es, Angebote zu schaffen, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Gemeinschaft eingehen – ohne Druck, aber mit viel Einfühlungsvermögen.

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